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1726, E. E. Raths der Stadt Hamburg Müntz-Edict. (PDF, 11,9 MB) 1793, Bedingnisse unter welchen den bisherigen Matten-Pächtern die Matten-Pacht vom 1 May 1793 bis zum letzten April 1797 prolongirt ist. (PDF, 8,8 MB) 1819, Instruction für die Versorger, Nachstöcker und Anstecker beym Leuchtenwesen in der Stadt Hamburg. (PDF, 3,2 MB) 1819, Ordnung über die Anzündung und Verlöschung der Gassen-Laternen in der Stadt Hamburg. (PDF, 2,2 MB)
1 1840, Wach-Ordnung für das Bürger-Militair der freyen Hansestadt Hamburg. (PDF, 6,1 MB) 1846, Theodor Sievers:
Die Thorsperre in Hamburg. (PDF, 5,0 MB)
1855, Cipriano Francisko Gaedechens: Der freien und Hansestadt Hamburg Wappen, Siegel, Flagge und Cocarde. Hamburg, 1855. (PDF, 16,4 MB)  1856-09-07 Ronde-Bericht. (1,7 MB) [1]
1856, Hamburgische Thor- und Baumsperre-Tabelle. (150 dpi, 2,2 MB) 1867, Cipriano Francisko Gaedechens: Geschichte des Hamburger Rathauses. Nach den hinterlassenen Vorarbeiten des Herrn Dr. J. M. Lappenberg bearbeitet. Hamburg, Meißner 1867. (PDF, 16 MB) 1871, 3. März, Extra-Blatt der Börsen-Halle: Offizielle Friedens-Ratification. (200 dpi, 2,1 MB) 1892, Cholera-Commission des Senats: Bekanntmachung, betreffend die Desinficirung
der Wasserkasten. (PDF 240 dpi, 2,5 MB)
1906, Extrablatt: Der Brand
der gr. Michaeliskirche.
(200 dpi, 2,1 MB)
 
 
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[1] Ronde-Bericht vom 6ten auf den 7ten Sept. 1856.

Ein Protokoll, das nach Beendigung eines Rundgangs – einer „Ronde“ – zur Kontrolle der gasbetriebenen Straßenlaternen erstellt wurde. Zum Zeitpunkt des Berichtes lag in Hamburg die Ablösung der Öllampen durch Gaslaternen beinahe auf den Tag genau 10 Jahre zurück: Die erste regelmäßige Straßen­beleuch­tung durch Gas begann in Hamburg am 5. September 1846. Das Gas dafür stammte aus der damals neu gebauten Gasfabrik auf dem großen Grasbrook.

Transkription der handschriftlichen Bemerkungen:
Nichts
Nichts
Der Manometer auf dem Cath. Kirchhof war um 12 Uhr auf 7/10 Zoll. –
Auf dem Hopfenmarkt gemeldet um 12 1/2 Uhr. –

Diese Marke aus Kupfer diente womöglich als Legi­ti­ma­tions­marke oder als Nachweis eines absolvierten Kontrollgangs. Allerdings ist (mir) weder der Zeitraum ihrer Verwendung, noch ihre genaue Funktion bekannt. Ein ikonografischer Vergleich der Wappenburg mit datierten Darstellungen legt nahe, dass diese Marke bereits in der ersten Hälfte des 19. Jh. Verwendung fand. In dem dreibändigen Standardwerk „Hamburgische Münzen und Medaillen...“ von O. C. Gaedechens und C. F. Gaedechens von 1843 bis 1876 kommt sie nicht vor. Die Beschriftung „LEUCHTEN RONDE“ auf der einen Seite und die Wappenburg auf der anderen sind geprägt, wogegen „No 4“ manuell eingraviert wurde.

Vielleicht hilft das weiter: Im oben genannten „Gaedechens“ steht über „Marken für die Brand­wache“ geschrieben: „... Um zu controlliren, ob sie [die Brandwache] vor­geschrie­bener­maassen ihre Touren gemacht, mussten sie an jedem der Wachposten, den sie passirten, eins jener Zeichen abliefern...” (Bd. 1, S. 312). Bei den dort angesprochenen Marken für die Brand­wache handelt es sich zwar nicht um die hier abgebildete Marke „Leuchten­ronde“, aber die Funktion dieser Marke könnte der Funktion der Marken für die Brandwache ähnlich gewesen sein.