Bilder aus New York City im August 2016 | Teil 1
Inlandsflug von Chicago nach New York City
Inlandsflug von Chicago nach New York City: Wir überqueren den Fluss Delaware bei Easton (239 Jahre und 8 Monate nach George Washington, außerdem 40 km flussaufwärts und ein paar Kilometer höher).
Über New York City auf dem Weg zum Flughafen LaGuardia, Blick in Richtung Westnordwest. Auf dem Foto ist viel zu entdecken: Unten die Upper New York Bay, ein Ästuar zwischen Hudson- und East-River im Norden (rechts) sowie dem Atlantik im Süden (links). Das breit gestreckte Gewässer im oberen Teil des Bildes ist die Newark Bay und die auf dem Foto diagonal orientierte Wasserstraße in der linken Hälfte der Kill Van Kull, der die Upper New York Bay mit der Newark Bay verbindet.
Das große dreieckige Stück Land zwischen dem linken Bildrand und der Mitte des Fotos bildet die Nordost-Spitze der Insel Staten Island, die zu New York City gehört. Die Landfläche darüber, aber diesseits der Newark Bay deckt sich nahezu vollständig mit der Stadt Bayonne im Bundesstaat New Jersey. Rechts der Halbinsel, etwa am Rand des Fotos schließt sich die Stadt Jersey City an. Das Land jenseits der Newark Bay gehört in der linken Hälfte zu Elizabeth und in der rechten zu Newark, der einwohnerstärksten Stadt von New Jersey.
An der Spitze von Staten Island wird das St. George Ferry Terminal von der Sonne beschienen. Das ist der südliche Endpunkt der Staten Island Fähre, die zwischen der Insel und der Südspitze Manhattans durch die Upper New York Bay pendelt. Oberhalb des Terminals liegt das Baseballstadion der Staten Island Yankees direkt am Wasser. Auf der Halbinsel von Bayonne sind Tanks der Mineralölindustrie zu erkennen. In Elizabeth und Newark kann der Internationale Flughafen von Newark als ein etwas hellerer horizontal orientierter Streifen im oberen Bildbereich gerade noch durch den Dunst erahnt werden. Zwischen dem Flughafen und der Newark Bay liegt der Port Newark-Elizabeth Marine Terminal, einer von vier Containerterminals im Großraum von New York City. Dort findet ein wesentlicher Teil des Containerumschlags der Port Authority of New York and New Jersey statt. Die Containerschiffe gelangen nur durch den Kill Van Kull in den Hafen, daher ist diese Wasserstraße gut frequentiert. Auf dem Foto ist links oben ein großes Containerschiff auf dem Weg vom Hafen in die Upper New York Bay und weiter zum Atlantik zu sehen.
Ein kleines Geschenk der unteren Troposphäre: Über der Upper New York Bay bezog sich der Himmel fast vollständig und das Flugzeug war eingehüllt von tief liegenden Wolken. Genau auf Höhe der Südspitze Manhattans reißt die Wolkendecke für wenige Sekunden auf.
Die Route des Flugzeugs führt am LaGuardia Airport vorbei und folgt dann dem Long Island Sound in nordöstliche Richtung. Nach 15 Kilometern wendet das Flugzeug um 180° in die entgegengesetzte Richtung. Links oben ist die Küste Long Islands zu sehen, in der rechten Bildhälfte das Festland. Dazwischen liegt der Long Island Sound, der sich nach Süden hin verjüngt und bei der Stadt New York zum East River wird. Die Insel Manhattan, der wir schon ganz nahe waren, liegt unsichtbar im Dunst verborgen in der Nähe des Horizontes.
Etwa zehn Kilometer vom Flughafen entfernt liegt die über eine Brücke mit dem Festland verbundene Insel City Island im südlichen Ende des Long Island Sounds. Zur Zeit wird die alte City Island Bridge durch eine neue ersetzt und der Verkehr über eine temporäre, parallel geführte Konstruktion geleitet. Der linke Bildrand schneidet die längliche Insel Hart Island an, deren Betreten streng verboten ist. Auf der Insel befinden sich stillgelegte Raketensilos und ein Armenfriedhof („Potter's Field“). Etwa 800.000 Tote sind auf dem Friedhof bestattet, der von Strafgefangenen betreut wird.
National September 11 Memorial – Oculus – One World Observatory
Am nächsten Morgen: Blick vom Battery Park an der Südspitze Manhattans durch den Dunst auf Liberty Island. Die Containerbrücken links von der Freiheitsstatue gehören zum Port Jersey Marine Terminal auf der Grenze zwischen den Städten Bayonne und Jersey City. Zwischen den Containerbrücken ist der große Bogen der Bayonne Bridge zu sehen, die den Kill Van Kull überspannt und die Halbinsel von Bayonne mit Staten Island verbindet.
Alt vor Neu in der Greenwich Street: Gebäude nahe am World Trade Center Plaza vor der Glasfassade des neu errichteten Four World Trade Centers.
Im „National September 11 Memorial“ sind beide Grundrisse der Zwillingstürme des zerstörten World Trade Centers in Form tiefer Bassins als Gedenkstätte erhalten. Das Foto zeigt das nördliche Bassin mit dem Sockel des neuen One World Trade Centers im Hintergrund. An der großen Öffnung rechts unten in der Außenhaut des Wolkenkratzers erkennt man, dass die Bauarbeiten noch nicht vollständig abgeschlossen sind, wenngleich das Gebäude im Wesentlichen fertig zu sein scheint.
In die Bronze-Brüstungen der Bassins sind die Namen aller 2983 Menschen graviert, die bei dem Terror-Anschlag am 11. September 2001 und bei der Bombenexplosion 1993 starben.
In der Mitte der beiden Bassins führen je ein quadratischer Schacht noch tiefer in den Boden.
Wasserfälle an den Rändern der Bassins.
Das Wasser steht in den Bassins nur ganz flach und fließt an den Wänden der inneren Schächte nach unten ab. Vom Rand der Bassins sind die Böden dieser inneren Schächte nicht zu sehen, so dass das Wasser sinnbildlich im Unbekannten endet.
In unmittelbarer Nähe des One World Trade Centers liegt das Oculus-Bauwerk – der überirdisch sichtbare Teil des unterirdischen Umsteigebahnhofs „World Trade Center Station“ der PATH (Port Authority Trans-Hudson). Unterirdisch gibt es Verbindungen zu zwei Stationen der New York City Subway, die von einer anderen Gesellschaft, der MTA (Metropolitan Transportation Authority) betrieben wird. Die gesamte Anlage wird „World Trade Center Transportation Hub“ genannt. Unter den rippenartigen Elementen des überirdischen Teils liegt die „Transit Hall“ mit verschiedenen seitlich angeordneten Läden im Innern. Der Name Oculus ist angelehnt an das antike architektonische Element gleichen Namens, das im Deutschen „Auge“ genannt wird: eine runde Öffnung am höchsten Punkt einer Kuppel, die in früheren Zeiten Licht hinein und Rauch hinaus ließ.
Zwar ähneln die zwei Flügel des Dachs aus dieser Perspektive der Fluke eines Buckelwals kurz vor dem Abtauchen, aber der spanische Architekt Santiago Calatrava hatte beim Entwurf des Hallendachs den Flügelschlag eines aufsteigenden Vogels im Sinn.
Das World Trade Center besteht aus einer Gruppe von mehreren Hochhäusern sowie der Memorial Plaza mit den beiden Becken und dem Museum. Bis 2001 standen auf der World Trade Center Site unter anderem die zerstörten Twin-Tower. Im Wesentlichen sind die Etagen an Unternehmen vermietet, die mit Handel, Finanzen, Transport und Verkehr zu tun haben. Insgesamt gehören sieben Bauwerke zu dem Center, die entweder bereits fertiggestellt sind oder sich noch im Bau bzw. in der Planung befinden. Zur Unterscheidung tragen die Gebäude Nummern: Das größte mit der Nummer 1 heißt entsprechend „One Word Trade Center“ – die anderen „Two World Trade Center“ bis „Seven World Trade Center“.
Auf dem Foto ist das One World Trade Center (mitte) und das Seven World Trade Center (rechts) zu sehen – Blick von der Fulton Street.
Blick vom One World Observatory in der einhundertsten Etage des One World Trade Centers auf die Südspitze Manhattans. Am äußersten südlichen Ende der Insel liegt der Battery Park. Davor Governors Island in der Upper New York Bay. Von Brooklyn wird Governors Island durch den Buttermilk Channel getrennt. Für diesen Namen gibt es mehrere Erklärungen. Die schönste Herleitung mutmaßt, dass der Wellengang in dem Kanal so groß sei, dass sich in früherer Zeit die Milch beim Transport durch das Gewässer von selbst im Butter verwandelt habe. Das große Gebäude auf der linken Seite mit der Glasfassade ist das Four World Trade Center.
Die Baustelle des Three World Trade Centers (links) und das 2013 eröffnete Four World Trade Center mit der sich in der Glasfassade spiegelnden dreieckigen Dachterrasse auf etwas mehr als zwei Drittel der Gesamthöhe. Gut zu erkennen ist der Betonkern des Three World Trade Centers, dessen Baufortschritt der Stahlkonstruktion der einzelnen Etagen vorauseilt. In diesem Kern werden im Wesentlichen die Fahrstühle, das Treppenhaus sowie technische Schächte für Kabel, Rohre und Lüftung untergebracht. Diese Wolkenkratzer haben viele Fahrstühle, von denen einige als Shuttle- oder Express-Fahrstühle dienen, die nur in sehr wenigen Stockwerken zum Umsteigen halten, und andere, die als lokale Fahrstühle von diesen Umsteigeplattformen, die auch „Skylobbys“ genannt werden, zu den Ziel-Etagen fahren. Oftmals gibt es zudem Expressfahrstühle, die ausschließlich zwischen dem Erdgeschoss und besonderen Stockwerken pendeln, die zum Beispiel Besucher zu Aussichtsplattformen, Restaurants oder Einkaufszentren transportieren.
Wer genau hinschaut, erkennt am linken Bildrand über dem East River zwischen den ersten beiden Gebäuden die Masten des Museumsschiffs „Peking“.
Blick aus etwa 380 Metern Höhe auf eines der neun Schiffe der Staten Island Ferry auf dem Weg zum Battery Park. Darüber ist das Castle Williams zu sehen, ein Bauwerk der früheren Befestigungsanlage auf Governors Island.
In der oberen Bildhälfte liegen die Gowanus Bay und Häfen von Brooklyn. Die roten Containerbrücken gegenüber Governors Island stehen am Kai vom Red Hook Container Terminal, dem kleinsten der vier Containerterminals der Port Authority of New York and New Jersey. Durch den Buttermilk Channel düst eine Fähre nach New Jersey oder Long Island. Am linken Bildrand ganz hinten sind die Hochhäuser auf Coney Island zu sehen und in der rechten Bildhälfte am Horizont ein Küstenstreifen von New Jersey.
Liberty Island (links) und Ellis Island (rechts) in der Upper New York Bay. Zwischen 1892 und 1954 befand sich die Empfangsstation für Einwanderer in die Vereinigten Staaten auf Ellis Island. In den historischen Gebäuden ist heute das Einwanderermuseum „Ellis Island Museum of Immigration“ eingerichtet.
Links der Bildmitte, auf Höhe des Stegs zu Ellis Island liegt der Liberty State Park und rechts die Downtown von Jersey City mit dem höchsten Gebäude der Stadt „30 Hudson Street“, auch „Goldman Sachs Tower“ genannt. Der Steg zu Ellis Island dient übrigens nur logistischen Zwecken. Besucher der Insel dürfen ihn nicht benutzen.
Bestandteil des Liberty State Parks ist der frühere Kopfbahnhof „Central Railroad of New Jersey Terminal“, der im Jahr 1967 aufgegeben wurde. Das Gewässer im Hintergrund ist die Newark Bay, die von der Newark Bay Bridge überspannt wird. Dahinter ist der Newark Airport als ein heller Streifen zu erkennen.
Besucher des One World Observatory schauen über den Hudson River nach New Jersey.
Der nördliche Teil von Jersey City. Im Hintergrund ist der Hackensack River zu sehen, der südlich von Jersey City, aber jenseits des linken Bildrandes, in die Newark Bay aufgeht. In der horizontalen Mittes des Bildes ist die Brücke des New Jersey Turnpikes über den Hackensack River und über das Sumpfgebiet der New Jersey Meadowlands zu erkennen. Der New Jersey Turnpike ist ein viel befahrener mautpflichtiger Highway zwischen New York City und der Südwestgrenze New Jerseys.
Blick auf den Hudson River in Richtung Norden auf einige übrig gebliebene Seebrücken, die im Englischen mit dem Begriff „Pier“ bezeichnet werden (der im Deutschen eine etwas andere Bedeutung hat). In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Westseite Manhattans von der Südspitze bis etwa zum Beginn des Central Parks mit solchen Piers bestückt, die in etwa gleichbleibenden Abständen dicht an dicht lagen. Auch auf der anderen Seite des Hudson Rivers bei Hoboken und Jersey City sowie am East River auf der Ostseite Manhattans und am Ufer von Brooklyn befanden sich solche Seebrücken, an denen Fracht- und Passagierschiffe anlegten. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die meisten Piers nicht mehr benötigt, weil sich die Frachthäfen von Manhattan entfernt und seewärts in die Upper New York Bay und nach Newark verlagert hatten und außerdem immer weniger Menschen per Schiff reisten. Die verlassenen Piers erlitten unterschiedliche Lose: Einige wurden restlos entfernt, andere umgewidmet, zum Beispiel für Gastronomie und kulturelle Aktivitäten. An einigen Stellen schüttete man den Bereich zwischen zwei oder mehreren Piers auf und nutzte das neu gewonnene Land zur Bebauung, für Parks oder Sportanlagen. Einige wenige dienen noch heute dem Schiffsverkehr oder als Hubschrauberlandeplätze. Auf dem Foto kann man ganz unten die stehengebliebenen Holzpfähle eines früheren Piers als dunkle Pünktchen im Wasser des Hudson Rivers erkennen.
Nördlich vom One World Trade Center liegt der Stadtteil Tribeca.
Auf Manhattan gibt es zwei weiträumige Zentren mit Wolkenkratzern: Die Downtown im Süden und die Midtown südlich vom Central Park. In der Downtown, auch Lower Manhattan genannt, steht z. B. das One World Trade Center – in der Midtown unter anderem das Empire State Building und das Chrysler Building. Hier der Blick aus der Downtown in nördliche Richtung über die flacher bebauten Stadtteile hinweg auf die Midtown.
Das Empire State Building im Bildzentrum ist nach dem One World Trade Center und dem Gebäude „432 Park Avenue“ das zur Zeit noch dritthöchste Gebäude von New York. Die Bohnenstange in der rechten Bildhälfte ist das 2015 fertiggestellte „432 Park Avenue“. In den nächsten Jahren wird sich die Skyline der Midtown verändern, denn mehrere neue hohe Wolkenkratzer sind in Planung oder bereits im Bau. So wird das Empire State Building in der Rangfolge der höchsten Gebäude weiter nach unten wandern. Bis zum Bau des World Trade Centers im Jahr 1972 war das 1931 fertiggestellte Empire State Building das höchste Gebäude der Welt und in den Jahren zwischen dem Anschlag vom 11. September 2001 bis zum Neubau des One World Trade Centers wieder das höchste Bauwerk von New York.
Die Sicht schräg nach unten auf Tribeca.
Blick in Richtung Nordost. Im Hintergrund der East River. Unterhalb der Bildmitte steht das 1974 fertiggestellte fensterlose „33 Thomas Street“ ehemals „AT&T Long Lines Building“. Um Anschlägen von Außen und dem Gewicht schwerer technischer Anlagen im Innern standzuhalten, sind die Wände und Böden der fünfeinhalb Meter hohen Etagen besonders stabil und tragfähig konstruiert. Das Hochhaus gilt als eines der sichersten Gebäude der USA und ist mit eigener Wasser- und Energieversorgung so ausgelegt, dass es nach einem Nuklearschlag zwei Wochen völlig autark betriebsbereit bleibt. Bis 1999 war dort die Telefonvermittlungszentrale von AT&T untergebracht. Heute scheint es Telefonvermittlungsstellen und Rechenzentren verschiedener Unternehmen zu beherbergen. Genaue Informationen über die aktuelle Nutzung werden nicht veröffentlicht.
Der East River mit der Williamsburg Bridge. Im Vordergrund die lange Rampe der Manhattan Bridge. Auch Fußgänger über die Brücken müssen diese Rampen benutzen, denn es gibt keine abkürzenden Treppen oder Fahrstühle in Ufernähe.
Die Manhattan Bridge (graublau) und die Brooklyn Bridge (rotbraun).
New Yorks Dächer sind eine Fundgrube vieler interessanter Details.
Im Jahr 1883 wurde die Brooklyn Bridge als erste der Brücken zwischen Manhattan und Brooklyn in Betrieb genommen.
Das Dach der Transit Hall „Oculus“ mit ihren 114 „Rippen“ vom One World Observatory gesehen. Links von dem Bauwerk liegt die Baustelle des Two World Trade Centers. Wegen mangelndem Interesse potenzieller Mieter sind zur Zeit lediglich die Kellergeschosse des Two World Trade Centers fertiggestellt und die weiteren Arbeiten auf Eis gelegt. Rechts vom Oculus wird das Three World Trade Center gebaut, das 2018 fertiggestellt sein soll. Das dreieckige Gebäude rechts unten ist das Museum des 9/11-Memorials. In derselben Ecke des Fotos ist noch ein Zipfel vom südlichen Bassin zu erkennen.
Das Dach der Transit Hall vor dem Rohbau des Three World Trade Centers.
Gewitterstimmung über dem World Trade Center.
Zehn Minuten Regen in einer Woche New York. Unten ein Flügel des Oculus, dahinter das Three World Trade Center.
Die Haupthalle „Transit Hall“ des Bahnhofs „World Trade Center Station“ von innen. An den Seiten sind noch Baustellenwände zu sehen, hinter denen die Läden vorbereitet werden. Übrigens: Die Gesamtkosten der World Trade Center Station betrugen knapp vier Milliarden US-Dollar. Dagegen gab es die Hamburger Elbphilharmonie ja zum Schnäppchenpreis.
Blick durch die Glaselemente zwischen den Rippen des Oculus-Bauwerks auf das Three World Trade Center.
Intermezzo
Straßenszene nach dem Regen im früheren Little Italy.
In China Town, Blick von der Canal Street, nahe der Mott Street.
Auf diese Weise glaubt man, den Amerikanern deutsches Bier schmackhaft zu machen: Mit einem Namen, der durch Seefahrt und Rotlicht auch in Übersee bekannt ist, verknüpft mit der Abbildung eines Dirndl tragenden bayrischen Wiesn-Madels. Dabei hat die Marke weder mit Hamburg noch mit München zu tun. Das „St. Pauli“ im Namen stammt gar nicht aus dem Hamburger Stadtteil, sondern vom St. Paul-Kloster in Bremen. Nach ihm wurde die St. Pauli-Brauerei benannt, die den Gerstensaft streng nach deutschem Reinheitsgebot braut und abfüllt. Das Konzept funktioniert: Zumindest in Chicago und New York werden die Sixpacks in den Supermärkten gekauft. Auch in einigen Gaststätten wird das St. Pauli Girl angeboten.
Über dem Eingang der Subway. Wer findet den Fehler?
Der Weg zum Times Square wird behindert durch mehrere Straßenbaustellen und dichten Verkehr, der sich um die Baustellen herumwindet.
Im Kreuzungsbereich vom Broadway (rechts unten nach links oben) und der Seventh Avenue (links unten nach rechts oben) liegt der Times Square. Die beiden Straßen kreuzen sich im spitzen Winkel in Form eines sehr schlangen X. Die Dreiecke in den spitzen Winkeln oben und unten sind für Fußgänger reserviert. Im nördlichen Dreieck liegt der Duffy Square zum Gedenken an Kaplan Francis P. Duffy. Das Foto zeigt den Blick vom Duffy Square in Richtung Süden.
Während der Broadway im Bereich des Times Squares eine Fußgängerzone ist, fährt auf der 7th Avenue normaler Straßenverkehr. Baustellen im Kreuzungsbereich zwingen Fußgänger zu Umwegen und Autofahrer zu Geduld.
Ein krasser Gegenpol zum lauten und quirligen Times Square: Die Kirche Saint Mary the Virgin liegt auf halbem Weg vom Times Square zum Rockefeller Center, zwischen der West 46th und der West 47th Street.
Top of the Rock
Im Eingang 1250 6th Avenue ziert das Mosaik von Barry Faulkner den Durchgang zum Comcast Building im Rockefeller Center. Vor dem Jahr 2015 hieß das Gebäude „GE Building“ und zwischen der Fertigstellung im Jahr 1933 bis 1988 „RCA Building“. Im Volksmund wird es auch „30 Rock“ genannt, denn die offizielle Adresse lautet 30 Rockefeller Plaza. Auf dem Dach befindet sich die dreistöckige Aussichtsplattform „Top of the Rock“. Das Comcast Building ist mit einer Höhe von 259 Metern das höchste Gebäude des Rockefeller Centers, zu dem insgesamt ungefähr 20 Häuser gehören.
Blick von der oberen Ebene der Aussichtsplattform „Top of the Rock“ auf die zwei Stockwerke tiefer liegende untere Ebene.
Blick entlang der Längsachse Manhattans in Richtung Südsüdwest.
In der Nähe des linken Bildrandes ist ein Teil des zwischen 1928 und 1930 gebauten Chrysler Buildings zu sehen (das Gebäude mit der feinen Turmspitze). Nach seiner Fertigstellung war es kurzzeitig das höchste Gebäude der Welt, aber es verlor den Titel bereits ein Jahr später an das Empire State Building. Teilweise wird das Chrysler Building aus dieser Blickrichtung durch das 1963 fertiggestellte MetLife Building verdeckt. Bis 1993 trug dieses Gebäude den Namen Pan Am Building, denn in ihm war zunächst die Verwaltung der Fluggesellschaft Pan Am untergebracht. Statt „MetLife“ (Abkürzung für das Versicherungsunternehmen „Metropolitan Life Insurance Company“) zierte damals der Schriftzug „PAN AM“ den oberen Saum des Gebäudes. Auf dem Dach befand sich in früheren Zeiten ein Hubschrauberlandeplatz, von dem aus 1966 und noch einmal 1977 ein Pendelverkehr zwischen Manhattan und dem John F. Kennedy International Airport angeboten wurde. Man konnte bereits im Pan Am Building einchecken und sparte auf diese Weise Zeit. Nach einem tragischen Unfall wurde der Transportdienst beendet.
Genau in Richtung Süden sind im Vordergrund einige Gebäude der Midtown zu sehen, links der East River mit der Williamsburg Bridge und in der rechten Bildhälfte im Hintergrund die Hochhäuser der Downtown von Brooklyn in etwa acht Kilometern Entfernung. Noch weiter hinten, fast am Horizont, erscheinen die etwa 18 Kilometer entfernt liegenden Hochhäuser auf Coney Island durch den Dunst und am Horizont ist der 35 bis 40 Kilometer entfernt liegende Küstenstreifen vom New Jersey jenseits der Lower New York Bay gerade noch zu erkennen.
Das Comcast Building im Rockefeller Center gehört zwar nicht zu den höchsten Gebäuden New Yorks, aber die Aussicht von seinem Dach zu den spektakulärsten. Die oberste Etage der Aussichtsplattform „Top of the Rock“ befindet sich im Freien auf dem Dach des Gebäudes. Kein Glas trübt die Aussicht und dass einige andere Gebäude höher sind und über den Horizont hinaus ragen, macht die Perspektive in besonderer Weise interessant.
Hier der Blick auf das Empire State Building und die in der Ferne liegende Downtown Manhattans im südlichen Bereich der Insel. Dort ragt das One World Trade Center aus der Masse heraus. Am linken Bildrand verbindet die Verrazano-Narrows Bridge die Stadtbezirke Brooklyn und Staten Island über die Meerenge „The Narrows“. Rechts hinten liegt die bis zu 125 Meter hohe Insel Staten Island. Als winzig-feine Nadel kann man auf der höchsten Erhebung Staten Islands, auf dem 20 Kilometer entfernt liegenden Todt Hill, den Mast der College-Radiostation WSIA erkennen.
Turmspitzen am Rand der Midtown. Im Hintergrund die Verrazano-Narrows Bridge.
Rechts der Hudson River und die Downtown von Jersey City. In der Upper New York Bay liegen Liberty Island mit der Freiheitsstatue und Ellis Island.
Im Vordergrund einige Gebäude in der Nähe des Times Squares. Die hellblaue Leuchtreklametafel am unteren Bildrand ist am Gebäude „One Times Square“ am südlichen Ende des Times Squares an höchster Position angebracht. Unsichtbar von hier oben wuseln dort in der Tiefe im Bereich der Kreuzung von Broadway und Seventh Avenue Menschen und Autos um Straßenbaustellen herum. Über der LED-Tafel ist der Times Square Ball in seiner Ruheposition zu sehen, die er an 364 Tagen im Jahr nicht verlässt. Jährlich in der Sylvesternacht wird er in den letzten 60 Sekunden des alten Jahres an einer Stange herabgesenkt.
Der Times Square Ball mit seiner Stange.
Parabolantennen auf dem Dach des „1221 Avenue of the Americas“.
Bebauung südlich des Rockefeller Centers. Die meist hölzernen Wassertanks auf den Dächern sorgen für den Druck in den Wasserleitungen der jeweiligen Gebäuden und dienen im Falle eines Brandes als Reservoir für Löschwasser. Der natürliche Druck im New Yorker Leitungsnetz reicht nur etwa bis zur sechsten Etage. Daher wird Wasser in die Tanks auf den Dächern gepumpt, von wo es durch die Schwerkraft nach unten gezogen im ganzen Haus aus den Wasserhähnen sprudelt. Ab einer bestimmten Haushöhe muss der Wasserdruck allerdings nach unten hin ein- oder mehrmals durch Druckventile reduziert werden, damit die Dichtungen und Rohre halten. Die Bauform der Tanks scheint seit je gleich geblieben zu sein. Entweder hat sich die frühe Konstruktion wunschlos bewährt oder es liegt daran, dass es nur wenige Hersteller mit einer gleichbleibenden Produktpalette gibt.
Die spiegelnde Fassade vom „The International Gem Tower“ in der West 47th Street.
Im Vordergrund der Central Park von Süden gesehen, links der Hudson River mit der George Washington Bridge – die einzige Brücke von Manhattan über den Hudson nach New Jersey (aber es gibt mehrere Tunnel). Hinter der Brücke ist das Steilufer des Hudson Rivers, „The Palisades“, zu erkennen, das weiter nördlich auf eine Höhe von über 100 Metern ansteigt.
Zwischen 2012 und 2014 schoss das Wohngebäude „432 Park Avenue“ aus dem Boden. Mit 426 Metern ist der Wolkenkratzer nach dem One World Trade Center, aber vor dem Empire State Building das zweithöchste Bauwerk New Yorks und das zur Zeit höchste Wohngebäude der Erde. Das oberste Stockwerk ist sogar höher als dasjenige des One World Trade Centers, zu dem noch eine mächtige mastartige Turmspitze gehört, die bei der offiziell gemessenen Höhe mitgerechnet wird. Eine Kuriosität: Um den Winddruck abzubauen und Schwingungen entgegenzuwirken, folgen auf jeweils zwölf bewohnten Etagen zwei unbewohnte mit unverschlossenen Fensteröffnungen.
Blick auf den East River und die Insel Roosevelt Island zwischen den Hochhäusern.
Grand Central Station – Central Park – Times Square
Ein Nebengang des Grand Central Terminals, das im Sprachgebrauch „Grand Central Station“ genannt wird.
Die Haupthalle der Grand Central Station.
Wichtige Szenen bekannter Kinofilme spielen in dieser Halle. Zum Beispiel in Hitchcocks „North by Northwest“ („Der unsichtbare Dritte“), als Cary Grant alias Roger O. Thornhill irrtümlich des Mordes beschuldigt wird und, um nicht erkannt zu werden, mit dunkler Sonnenbrille getarnt, versucht, ein Bahnticket zu lösen.
Seit 1959, dem Dreh von North by Northwest, hat sich verblüffend wenig in der Halle verändert, als wenn das Filmteam gerade erst den Ort der Handlung verlassen hätte. Abgesehen von der Beschriftung sehen auch diese wunderbare Uhr und der Kiosk darunter heute noch genauso aus wie damals.
Ok – das gab es in den 50er Jahren noch nicht: Im ersten Stock einer Seite der Halle hat sich Apple breit gemacht und einen riesigen Store eingerichtet.
Musikerin und Model Eliot Sumner auf einer Werbetafel von Armani Exchange nahe dem Times Square.
Als Fan von Eliot Sumner und ihrer Musik nehme ich das Plakat zum Anlass für einen kleinen Exkurs, eine Kurzbiografie der Protagonistin: Eliot Paulina Sumner wurde 1990 geboren und wuchs in einem alten Landhaus im Süden Englands auf, unweit der Kultstätte Stonehenge. Mit 14 wechselte sie von der Dorfschule auf ein Londoner Internat und begann selbstgeschriebene Songs in Clubs und Pubs zu spielen. Im Jahr 2007 veröffentlichte die damals 17-jährige ihre erste Single auf Vinyl. Auf den in kleiner Auflage gepressten Platten klebten unbedruckte weiße Labels, die von der Musikerin zum Teil eigenhändig mit dem Titel des Songs beschriftet wurden: „I Blame Coco“. Da die Platten keinen direkten Hinweis auf die Interpretin enthielten, gaben sich Eliot und ihre Musiker bei der Veröffentlichung der nächsten Songs zwecks Wiedererkennung den nun bereits ein wenig bekannten Titel „I Blame Coco“ als Bandnamen. Drei Jahre später veröffentlichte Eliot Sumner unter dem Namen „I Blame Coco“ ihre erste CD „The Constant“.
Es folgte eine lange Pause, in der sich die Musikerin aus der Öffentlichkeit zurückzog, experimentierte und neue stilistische Wege einschlug. Im Sommer 2014 erschienen für ihre Fans überraschend und nun unter ihrem bürgerlichen Namen „Eliot Sumner“ drei neue Songs auf der EP „Information“. Im November desselben Jahres tourte sie mit der schwedischen Sängerin Lykke Li durch einige europäische Städte. (Bei dieser Gelegenheit durfte ich sie zum ersten Mal in Hamburg live erleben.) Im folgenden Jahr erschienen einige weitere Singles, aber erst Anfang 2016 kam ihre zweite CD „Information“ heraus. Bereits zur Zeit von „I Blame Coco“ modelte Eliot Sumner – damals entsprechend ihrem Alter und der Erwartung ihrer Umgebung mehr im Girly-Style. Auch nach ihrem Rückzug und Neustart arbeitet sie wieder als Model. Aber nun verkleidet sie sich nicht mehr, sondert trägt ihren eigenen Stil, so dass in den Modezeitschriften, in denen Marken und Herkunft der von ihr zur Schau getragenen Sachen benannt werden, des öfteren einfach nur „Eliot’s own“ zu lesen ist. Im Sommer 2016 agierten Eliot Sumner und ihre Freundin Lucie von Alten im Rahmen der Fashion Week Berlin als Markenbotschafterinnen von Mercedes-Benz. Unter dem Pseudonym „Vaal“ mischt die Musikerin außerdem Songs auf Techno-Veranstaltungen.
Nach diesem kleinen Exkurs zurück in in die sommerheiße City of New York: Die Stufen unten rechts auf dem Foto gehören zur St. Patrick’s Cathedral, unserem eigentlichen Zwischenziel.
Blick durch das Eingangsportal in die St. Patrick’s Cathedral.
Fenster in der St. Patrick’s Cathedral.
Das Empire State Building.
Blick aus dem südöstlichen Bereich des Central Parks auf den Teich „The Pond“ und die Bebauung der Straßen an der Südseite des Parks. Rechts ist der Neubau des „220 Central Park South“ zu sehen. Die Fertigstellung des dann 290 Metern hohen Gebäudes ist für 2017 geplant.
Das höchste Gebäude auf dem Foto ist das 2014 fertiggestellte 306 Meter hohe „One57“ südlich vom Central Park.
Ursprünglich bestand Manhattan aus hügeligem Land, mit herausragenden Felsen, Tälern, Tümpeln, Sümpfen und Bächen. Da bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts die besondere zukünftige Bedeutung New Yorks zu prognostizieren war, wurde 1811 ein Vorschlag der Staatsregierung angenommen, der für den gesamten unbebauten Teil der Insel Manhattan ein strenges Straßenraster vorsah. Der Central Park war damals noch nicht geplant und daher ebenfalls als Baufläche deklariert. Dieser Plan wurde zwischen 1808 und 1811 vom Vermessungsingenieur John Randel jr. erarbeitet. Der Plan sah 12 breite Straßen in Längsrichtung der Insel vor (die „Avenues“) und 155 Querstraßen (die „Streets“). Auf diese Weise ergaben sich etwa 2000 Häuserblocks. Die hügelige Topografie sollte durch Sprengen der Felsen und Auffüllen der Mulden vollständig eingeebnet werden.
Um das Straßenraster auf der gesamten Insel physisch zu kennzeichnen, wurden von Randel und seinen Mitarbeitern in den 1810er Jahren an jeder der geplanten Kreuzungen knapp ein Meter lange Stelen aus Marmor in das Erdreich getrieben. Auf felsigem Grund ging Randel anders vor: Mit Schießpulver sprengte er pro Marke ein Loch in den Felsen, setzte einen länglichen Eisenbolzen mit quadratischem Querschnitt ein und fixierte ihn anschließend mit Blei im Gestein.
Vom bereits bebauten Südteil der Insel ausgehend wurde in den folgenden Jahrzehnten das Straßenraster schrittweise realisiert. Erst um 1850 entstand der Plan, einen großen Bereich von der Bebauung auszuschließen und als Parkanlage zu gestalten. Zwischen 1859 und 1873 wurde der Central Park nach einem Entwurf von Frederick Law Olmsted und Calvert Vaux realisiert.
Da aber der Park ursprünglich für eine Bebauung vorgesehen war, wurde auch auf diesem Gebiet nach 1811 das strenge Straßenraster mit den steinernen Stelen bzw. Bolzen aus Eisen markiert. Vor wenigen Jahren fragten sich geschichtsinteressierte New Yorker, ob wohl noch einige der zwischenzeitlich in Vergessenheit geratenen Exemplare dieser Markierungen aus dem frühen 19. Jahrhundert im Boden stecken. In den bebauten Bereichen Manhattans ist natürlich nichts mehr von ihnen zu finden, aber vielleicht in den Parks, die erst nachträglich von der Bebauung ausgeschlossen wurden? Tatsächlich wurden nach genauer Recherche und Suche einige wenige der Eisenbolzen entdeckt. Da bei einer Veröffentlichung der genauen Positionen die Gefahr von Vandalismus besteht, gibt es die Übereinkunft, die Positionen nicht zu verraten. Lediglich die Koordinaten von einem dieser Bolzen (der auf dem Foto) sind nach kreativer Suche im Internet zu finden.
Im Central Park tritt an einigen Stellen der ursprüngliche felsige Grund der Insel Manhattan zum Vorschein.
Das Mosaik „Imagine“ in der Gedenkstätte „Strawberry Fields“ im Central Park zum Gedenken an John Lennon, der 1980 unweit dieser Stelle einem Attentat zum Opfer fiel.
Seine besondere Ausstrahlung entfaltet der Times Square erst an Abend und in der Nacht, wenn die leuchtenden Reklametafeln das bunte Treiben in ein diffuses Licht hüllen. Das schmale Gebäude genau in der Bildmitte mit den übereinander gestapelten leuchtenden Reklametafeln ist Namensgeber des Platzes. (Nicht das dunkle Gebäude dahinter, sondern nur der Teil mit den LED-Bildschirmen.) Das „One Times Square“ wurde 1905 als Verlags- und Geschäftsgebäude der New York Times fertiggestellt. Heute dient es im Wesentlichen als Träger der Werbetafeln und ist, abgesehen von einer Apotheke in den unteren drei Etagen, leerstehend. Von der ursprünglich wunderschönen Fassade ist nichts mehr übrig. Auf dem Dach dieses Hauses wird jährlich zum Jahreswechsel der Times Square Ball an einer Stange herabgesenkt.
In der Spitze des dreieckigen Duffy Squares im nördlichen Winkel der Kreuzung von Broadway und Seventh Avenue steht eine Bronzestatue des Komponisten, Produzenten und Schauspielers George M. Cohan. In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts trug er dazu bei, den Begriff „Broadway“ als Synonym für erfolgreiche Theater- und Musicalproduktionen zu etablieren.
Im nördlichen Bereich des Duffy Squares steht ein weiteres Denkmal, das dem Namensgeber des Platzes, Kaplan Francis P. Duffy, gewidmet ist. Duffy, ein Militärpfarrer mit kanadischen Wurzeln, ist vor allem durch mutiges Engagement in Frankreich während des ersten Weltkrieges bekannt geworden.
Als Charakterisierung eines Pfarrers ist die bildliche Darstellung von „Father Duffy“ ganz schön finster geraten und steht in einem fast schon surrealen Kontrast zum zwanglosen und fröhlichen Benehmen der Menschen auf dem Times Square. Hinter Father Duffy liegt ein Pavillion mit einer Theaterkasse von TKTS. Das Dach des Pavillions wurde als eine Art Tribüne in Richtung Times Square gebaut, so dass man von dort oben das bunte Treiben entspannt genießen kann. Die Tribüne ist außerdem ein beliebter Selfie-Ort.
Blick über eine der Baustellen in Richtung Norden auf den Duffy Squares und die kleine Tribüne. Dahinter in der Bildmitte steht das schmale Hochhaus „Two Times Square“.
Hochhäuser umzingeln den Times Square. Das „Four Times Square" (mit dem H&M-Logo) wurde im Jahr 2000 fertiggestellt und ist unter anderem (wen überraschts) an H&M vermietet.
Blick aus dem Broadway in Richtung Times Square: Nicht nur der Platz selbst, auch die umliegenden Straßen sind an dem späten Sommerabend mit Menschen gefüllt.
Straßenszene mit Baustelle und dem letzten Licht der bereits untergegangenen Sonne.